A3Q Waffenfett SIS 226 ,50 Gramm Dose

Artikelnummer: SIGP226

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Beschreibung

A3Q Waffenfett SIS 226
Vollsynthetischer Hochleistungsschmierstoff

50 Gramm Dose


A3Q Waffenfett SIS 226

ist ein thermisch vollsynthetisches druckstabiles Schmierfett auf Basis eines Metallseifengerüstes, in dem sich ein synthetisches Grundöl befindet.
Weiter enthalten sind Additive zur Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit, des Verschleiß- und Korrosionsschutzes.

Einsatztemperaturbereich von -60°C bis +120°C

A3Q Waffenfett SIS 226 greift übliche Metalle, mineralölbeständige Kunststoffe, Lacke und Dichtungen nicht an. Es sollte nicht mit anderen Fetten vermischt werden.


Form: pastös
Farbe: hellgrau
Geruch: mild

Vorteile
• Vollsynthetisch
• Alterungs- und oxidationsbeständig
• Weiter Temperatureinsatzbereich
• Tieftemperatur geeignet
• Sehr gut förderbar
• Ausgezeichnete Leichtlaufeigenschaften


Unsere Empfehlung:
Besonders gut einsetzbar bei Waffen des Herstellers SigSauer
Zu genaueren schmierstofftechnischen Fragen zum Produkt kontaktieren Sie uns bitte über das Kontaktformular.

Hinweis zum Einsatz
Wo nimmt man Waffenöl und wo ein Waffenfett?

Diese Frage beschäftigt sehr viele Waffenbesitzer.
Oftmals wird argumentiert, dass ein Öl an Stellen die besonders hohen Geschwindigkeiten unterliegen, wegspritzt und eventuell an Stellen gelangen kann, die nicht geschmiert werden sollten.
Dies trifft aber eigentlich nur zu, wenn man es mit der Schmierung übertreibt und die Waffe mit Öl tränkt.
Ein gutes Öl besitzt viele Zuschlagstoffe und Additive. Unter anderem auch solche die eine bessere Anhaftung an metallischen Oberflächen gewährleisten.

Dies ist zum Beispiel bei Motorölen wichtig. Hier muss sichergestellt sein, dass auch bei längeren Standzeiten immer noch ein Ölfilm auf zum Beispiel den Nocken und Nockenwellenverstellern vorhanden ist. Denn es dauert etwas vom Start des Motors bis die Ölpumpe das Öl auch an höher gelegene Stellen wie den Zylinderkopf fördert. Wären diese Stellen trocken bis das Öl kommt, wäre vorzeitiger Verschleiss programmiert.
Addinol Öle besitzen daher einen Haftzusatz, damit auch bei längerem Nichtgebrauch ein dünner Restschmierfilm vorhanden ist.

Ein Öl sollte immer dann zum Einsatz kommen bei hohen Temperaturen und engen Passungen. Befindet sich ein Schmierfett an thermisch belasteten Stellen so kann der Eindicker des Schmierfettes, meist eine Seife, verhärten und verkrusten. Bei extrem hohen Temperaturen bilden sich Verbrennungsrückstände. Während Öle in aller Regel verdampfen.

Fette sollten auch nicht an schwer zugänglichen Stellen angewendet werden. Hier können sie Pulverrückstände, Verbrennungsrückstände und Stäube binden und einen Belag bilden.

Fette bieten Vorteile bei widrigen Umgebungsbedingen wie Nässe, Feuchtigkeit und Spritzwasser.

In erster Linie sollte der Waffenschmierplan des Herstellers herangezogen werden. Liegt dieser nicht vor, so sollte man den Hersteller oder den Büchsenmacher des Vertrauens um Hilfe bitten.

Auch gilt der alte Grundsatz, viel hilft nicht viel. Weniger ist meist mehr.
Sofern vom Hersteller nicht anders gefordert, reicht meist ein dünner Film aus. Bei Schmierfett und Öl.